Wein und Genuss, © Pixabay

Heuriger

Ausg'steckt is in Bad Vöslau, Gainfarn und Großau

Ein gutes Tröpfchen - wann und wo?

Wussten Sie, dass durch die sogeannte Zirkularverordnung von Kaiser Joseph II. im Jahr 1784 den Weinbauern erlaubt wurde den Wein im eigenen Haus ohne besondere Lizenz auszuschenken? So entstand der beliebte Heurige.

Warum heißen diese Buschenschanken Heurige?
Von der Ernte und Produktion der diesjährigen Trauben kommt der Jungwein, der heurige Wein. Und er wird vor Ort verkauft und ausgeschenkt, beim Heurigen eben.

Wollen Sie wissen ob ein Heruiger offen hat?
Dann schauen Sie wo ein langer Stock mit Buschen aushängt. Das heißt dann in der Umgangssprache: Der Heurige hat ausg'steckt. Oder Sie werfen einen Blick in den Heurigen-Kalender.

Übrigens - die roten und weißen Bänder beim Buschen weisen darauf hin, dass der Heurige sowohl Rot- als auch Weißwein ausschenkt.